Dacharbeiten aber bitte nur sicher!

Sie planen Arbeiten auf dem Dach oder benötigen eine Reparatur Ihres Daches? Wichtig dabei ist, dass die in der Höhe arbeitenden Personen nicht verunfallen, denn Abstürze sind häufig tödlich oder lebensbedrohlich. In erster Linie ist der Arbeitgeber dafür verantwortlich, Arbeitsschutzmaßnahmen wie z.B. eine Absturzsicherung gemäß des Arbeitsschutzgesetzes sowie den zugehörigen Rechtsverordnungen für seine Mitarbeiter vorzusehen. Jedoch möchte sich niemand bei dem Betrachten der ausgeführten Arbeiten auch an einen Rettungseinsatz mit Krankenwagen, Notarzt und Polizeibesuch erinnern.

Es ist daher zu empfehlen, den Handwerker vor Arbeitsbeginn nach den von ihm vorgesehenen Arbeitsschutz maßnahmen zu fragen. Für Arbeiten in der Höhe ist z.B. ein Dachfanggerüst oder für kleinere Reparaturarbeiten auch eine persönliche Schutzausrüstung einzuplanen. Welcher Schutz für welche Arbeit zu empfehlen ist, wird jeweils im Einzelfall zu überlegen sein. Aber sicher ist ganz „ohne“ oder allein durch langjährige Erfahrungswerte gesichert zu arbeiten, ist unseriös. Sollten Sie Arbeiten in der Höhe (z.B. in oder auf einem Dach) zu vergeben planen und sich nicht sicher sein, ob der Unternehmer seiner Arbeitsschutzverantwortung angemessen nachkommt, sind wir für Fragen gern für Sie zu erreichen.

Fehlende oder unzureichende Schutzmaßnahmen können dazu führen, dass z.B. durch die Gewerbeaufsicht des Landes Bremen die Arbeiten bis auf Weiteres behördlich untersagt werden müssen. Dies ist eine Initiative der Gewerbeaufsicht des Landes Bremen, der Handwerkskammer Bremen sowie der Dachdecker Innung Bremen.

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Hausbesitzer? So oft sollte man das Dach begutachten

Quelle: ntv.de, Sabine Meuter, dpa
Schäden am Hausdach können böse Folgen haben. Nach einem schweren Sturm oder Gewitter, mindestens aber einmal im Jahr, sollten Immobilienbesitzer das Dach in Augenschein nehmen - am Computer.

Schnee, Sturmböen, Regen - das Wetter kann Spuren am Haus hinterlassen. Nicht zuletzt am Dach. Vermeintlich kleine Schäden können mit der Zeit größere Probleme verursachen.

Ohne eine Reparatur besteht etwa das Risiko, dass nach heftigem Wind Dachziegel verrutschen und so Tauwasser, Regen und Schmutz ins Innere des Hauses dringen. Eine der möglichen Folgen: Schimmelbefall. Zudem sind lose Dachziegel eine Gefahr für die Allgemeinheit, schließlich können sie hinabstürzen und Menschen vor dem Haus verletzen. Dann kann es für Immobilienbesitzer teuer werden.

65. Kohlfahrt der Dachdecker-Innung Bremen

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Mit guter Stimmung und besten Vorsätzen begannen die Bremer Dachdecker das Jahr 2020. Gemeinsam mit Freunden aus Industrie und Handel machte sich die Innung am 10. Januar auf den Weg zur 65. Kohlfahrt. Bereits seit 1956 pflegen die Handwerker diese Tradition, um das Jahr mit Bewegung, guten Gesprächen, gutem Essen und Trinken zu beginnen. Bestens organisiert von Dachdeckermeister Thomas Hoppe ging es diesmal per Bahn und zu Fuß in das traditionsreiche Gasthaus „Grothenns“, gegenüber der historischen Arberger Mühle am Rande von Bremen.

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