Dachdecker oder Psychiater?

"Dackdecker Innung and Friends" hieß es kurz vor Nikolaus. Wie es sich für die Zunft gehört, hatte man einen erhöhten Platz für die Nikolausfeier gewählt. Hoch oben im Restaurant Blixx des Atlantic Hotels, genoss man einen herrlichen Blick in den Abendhimmel über dem Bremer Flughafen. Während der gut besuchten Innungsfeier ging Obermeister Rudolf Behr insbesondere auf die zahlreichen Unternehmungen der Innung in 2015 ein und sprach nicht ohne Stolz vom 3. Platz beim diesjährigen Freimarktumzug. Insbesondere sei es hier um Nachwuchswerbung gegangen und die Bremer Dachdecker seien in Presse und Fernsehen bestens vertreten gewesen.

Die Weihnachtsgans war schmackhaft zubereitet, der Veranstaltungsort erwies sich für Gespräche als äußerst treffend gewählt und ein launiger Travestiekünstler hatte sich bestens auf den Berufsstand vorbereitet. Nach seiner Auffassung würde der Dachdeckerberuf dem des Psychiaters sehr nahe kommen. Beide reparierten „Dachschäden“ – die Leistung des Dachdeckers sei seiner Meinung nach jedoch nachhaltiger.

Nachhaltig erwies sich diese Veranstaltung auch für die Gäste, die neben der täglichen Arbeit rund um schöne Dächer und Fassaden, einen gelungenen Abend erlebten.

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