16 Dachdeckergesellen frei gesprochen
„Handwerk bedeutet ständiger Dialog zwischen Hand und Kopf. Also hört nicht auf nachzudenken und euch immer weiter zu bilden.“ Mit diesen Worten begrüßte Obermeister Rudolf Behr die frischgebackenen Dachdeckergesellen in der Handwerkskammer Bremen.
„Als Dachdecker habt ihr alle Möglichkeiten, euch zu spezialisieren, Meister zu werden und euch darüber hinaus schulisch weiter zu bilden“, so Behr, der sich insbesondere bei den Ausbildungsbetrieben und Lehrkräften für ihr Engagement bedankte. „Wir haben es in der Hand, unser Handwerk selber zu gestalten. Und das geht nur mit vernünftiger Ausbildung“, so der Obermeister.
Diesen Worten schloss sich auch Berufsschullehrer Ludwig Dehs an, der „seinen Schützlingen“ alles Beste für die Zukunft wünschte. Lehrlingswart Marcel Wietis ging auf die Vielfalt des Berufes von der „Rinne bis zum Schornstein“ ein und forderte die neuen Gesellen auf, sich aktiv an der Facebook-Seite der Innung, sowie an der Internetseite und der Seite des Förderkreises (www.foerderkreis-dachdecker.de) zu beteiligen.
Innung informierte auf der „Hansebau“
Ohne Tricks und mit klaren Aussagen ging es zu am Stand der Dachdecker-Innung Bremen. Die Innungsmitglieder („Unser Herz schlägt für Bremens Dächer“) informierten an allen 3 Tagen über den Bau rund ums Haus. Hier war vor allem die Sanierung und Energie-Einsparung gefragt. Praktische Vorführungen gab es mit Velux-Fenstern. Die Innung präsentierte sich gemeinsam mit dem Hersteller auf einem Stand. Über 14.000 Besucher zählte die "Hansebau" und "Bremer Altbautage" in diesem Jahr.
Pressebericht 17.01.2015: Weser-Kurier
Falsche Dachdecker machen fette Beute
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