Die Kohlfahrt 2025 ging nach Bremen-Nord

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„Zusammenkommen, miteinander reden, zünftig speisen, gemeinsam feiern, zusammenhalten“, nach dieser Prämisse begrüßte die Dachdecker-Innung Bremen das neue Jahr. Die traditionelle „Kohlfahrt“ führte am 10. Januar 2025 per Bus und Wanderung nach Bremen-Nord, zum Gasthof „Grüner Jäger“ in Farge. Obermeister Sascha Apel begrüßte rund 50 Teilnehmer aus Handwerk und Gästen von Industrie und Handel, während sich Lehrlingswart Andreas Nowotnick als „neuer Organisator“ der Kohlfahrt vorstellte. Er übernahm dieses „Ehrenamt“ von Dachdeckermeister Thomas Hoppe, der mit herzlichem Dank und viel Applaus für seine langjährige Organisation bedacht wurde. Der gute Service sowie die äußerst schmackhaften Kohlspeisen ließen keine Wünsche offen und gaben den „Machern“ das Lob, den richtigen Ort gewählt zu haben.

Für ein besonderes Highlight hatte der in Bremen-Nord ansässige Dachdeckerbetrieb von Innungsvorstand Andreas Böltau gesorgt. Während der Wanderung am Weserdeich sorgten seine Mitarbeiter bei einem „Boxenstopp“ mit Glühwein, Kaffee und belegten Broten für die kleine Stärkung zwischendurch.

Die „Kohlkönigfindungskommission“ ernannte Wolfgang Holzkämper, von der Bauder GmbH & Co. KG zum neuen Kohlkönig. Der sichtlich überraschte „Friesenjung“ wurde für seine langjährige Freundschaft zur Innung sowie für seine fachlich versierte Unterstützung der Innungsbetriebe gekürt. Wolfgang Holzkämper kann die Münzenkette nun ein Jahr tragen, um dann namentlich auf dem neu gestalteten Banner genannt zu werden. Dort ist die erste Eintragung aus dem Jahre 1956 zu sehen.

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55. Freimarktumzug – 150.000 begrüßten Dachdeckerhandwerk

„Hier kommen nicht nur die ‚Dachdecker der Herzen‘, sondern diese Handwerker sorgen auch dafür, dass wir ein dichtes Dach über dem Kopf haben und sie tragen zur Rettung des Klimas ganz erheblich bei.“ Mit diesen Worten begrüßte die Moderatorin rund 50 zünftig gekleidete Handwerkerinnen und Handwerker, als sie mit ihrem fachmännisch gestalteten Freimarktwagen am Rathaus zu Bremen vorbei zogen. Begleitet von Freunden aus Industrie und Handel erhielt die Innung überall fröhlichen Applaus der Zuschauer, die sich bei herrlichem Wetter „ihren“ Freimarktumzug nicht entgehen ließen.

„Dachdecker mit Herz“, so auch der Schriftzug auf dem Lebkuchenherz, über das sich die Besucher neben Bonbons und dem traditionellen „Pixi-Heft“ zum Berufsbild freuen konnten.

Den LKW stellte auch in diesem Jahr wieder die DEX eG aus Weyhe zur Verfügung. Zahlreiche Innungsmitglieder hatten diesen im Vorfeld festlich geschmückt.

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Freisprechung nach altem Brauch

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Für 14 junge Menschen ging mit der großen Freisprechungsfeier eine spannende und lehrreiche Zeit zu Ende. Am Freitag, den 23. September konnten 13 Dachdeckerazubis, eine Auszubildende und deren Ausbildungsbetriebe aus ganz Bremen stolz auf die in der Gesellenprüfung gezeigten Leistungen zurückblicken.

Im Bremer Dachdeckerhandwerk, vor allem aber bei den frischgebackenen Dachdeckern und der neuen Dachdeckerin, war die Freude groß, mit einer traditionellen Freisprechung in den Gesellenstand erhoben zu werden. Erstmals wieder im Weserstadion stattfindend, begrüßte Obermeister Sascha Apel die neue Dachdeckergeneration, nach einer Führung durch das Stadion, mit Goethes Worten: "Was man schwarz auf weiß besitzt, darf man getrost nach Haus tragen.“ E hieß die Junggesellin und Junggesellen herzlich willkommen und beglückwünschte sie zu ihrer Berufswahl. Er forderte sie auf, in den nun kommenden Jahren immer „up to date“ zu bleiben und sich stets weiterzubilden.

Ebenfalls sprach er den Berufsschullehrern Vera Linke und Stefan Nieymer und den Eltern für ihre, in den drei Ausbildungsjahren geleistete Arbeit, die wie er betonte oft unerwähnt und unterschätzt bleibt, seinen Dank aus.

Im Anschluß sprach Lehrlingswart Andreas Nowotnick die neuen Gesellen und die frischgebackene Gesellin, nach altem Handwerksbrauch vor aufgebauter Innungslade, frei und übergab ihnen die ersehnten Gesellenbriefe. Als bester Prüfling wurde Linus Böltau von der Firma Gehlhaar Dachsanierung GmbH für seine überdurchschnittlichen Leistungen geehrt und bekam von Michael Haarde, 1. Vorsitzender des Förderkreises, hierfür einen Schieferhammer überreicht. Für das beste und wohl einzigartige Berichtsheft das sie in unzähligen Stunden und mit sehr viel Liebe zum Detail erstellt hat, wurde Carina Ahrens von der Firma Heinrich Strangmann Bedachung geehrt und bekam hierfür ebenfalls einen Schieferhammer überreicht. Carina Ahrens hatte sich auch noch für Lehrerin Vera Linke etwas ganz Besonderes einfallen lassen und ihr ein Schieferornament mit dem Dachdeckersymbol gebaut, welches diese, sichtlich gerührt und sehr erfreut, dankend entgegennahm.

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